Seit 1994 wurden schon mehr als 4000 Farmer ermordet

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Wir berichten heute nicht zum ersten Mal, doch es tut sich endlich etwas Gutes! Afrika ist ein großer Kontinent mit sehr vielen Einwohnern und Gruppen, mit unterschiedlichen Ansichten, zum Teil sehr modern, aber eben in einigen Gebieten sehr sehr brutal und befremdlich.

Der ehem. Präsident von Simbabwe Mugabe beispielweise hatte weiße Farmer wegen ihrer Hautfarbe enteignen lassen und es blieb nicht nur bei Enteignungen in Afrika.

Wenn man glaubt, dass das nicht aus unserer Zeit stammt, dann muss ich leider enttäuschen, denn es gab auch bestialische Morde und Organentnahmen bei Kindern, die sie afrikanische Albinos nennen. Das sind ganz normale afrikanische Kinder und auch Erwachsene, wenn sie es denn schaffen erwachsen zun werden, die durch eine Pigmentstörung eine helle Haut haben. Sie werden gejagd, verstossen und für Riutale geopfert. Religiöse Verfolgung und Rassimus spielen ebenfalls eine sehr große Rolle. Glaubst du nicht? Doch. Und zwar nicht vor vielen Jahren, sondern 2018, 2019 …natürlich gibt es noch viel mehr zu berichten und neben der wunderschönen Natur und ihrer Bewohner hat Afrika einiges zu bieten, aber wir schneiden hier erst einmal nur Bruchstücke an, denn es gibt zum Beispiel in Simbabwe einen neuen Präsidenten und zumindest hier scheint es sich zu bessern.

Wir freuen uns sehr, wenn Ihr uns Eure Berichte zum Thema Afrika zukommen lasst. Seid Ihr Bewohner oder gar geflüchtet? Wie geht es Euch, was gibt es zu erzählen?

Den weißen Landwirten, denen die simbabwische Regierung vor fast 20 Jahren ihre Farmen abgenommen hat, winkt eine späte Genugtuung: Durchschnittlich soll jeder der mehr als 3500 Betroffenen, die einen Antrag gestellt haben, mit umgerechnet rund 850.000 Euro entschädigt werden. Kompensiert werden sollen damit die Unternehmen, Immobilien und sonstigen Werte, die sich auf den Grundstücken der Bauern befanden, die damals in Staatsbesitz übergingen. Nach langen Verhandlungen haben sich die Unterhändler der Regierung und der Bauernvereinigung „Commercial Farmers‘ Union“ (CFU) auf einen insgesamt knapp drei Milliarden Euro schweren Deal geeinigt. Die erste Hälfte der Summe soll bereits innerhalb eines Jahres fließen, die restlichen Zahlungen werden auf fünf Jahre gestreckt….

Verfolgung und Enteignung weißer Farmer
https://www.dw.com/de/simbabwe-entsch%C3%A4digt-wei%C3%9Fe-farmer-mit-milliarden/a-54395305

Verfolgung von afrikanischen Albino Kindern Menschliche Haut, Knochen und Haare als Bestandteile von Zaubertränken – das klingt wie der Stoff aus einem Horrorfilm oder einem Albtraum. Doch der Aberglaube führt in manchen Teilen der Welt tatsächlich auch heute noch zu furchtbaren, sogar tödlichen Auswüchsen.

Das zeigt das Schicksal einer Bevölkerungsgruppe in Afrika, der Albinos… https://www.sueddeutsche.de/wissen/aberglaube-in-tansania-toedliche-jagd-auf-albinos-1.216714

Über den Präsidenten Mugabe, 2019 Robert Mugabe: Vom Volkshelden zum Diktator Bis 2017 war Robert Mugabe einer der umstrittensten Staatschefs Afrikas. Erst als afrikanischer Vorzeigepolitiker gefeiert, wandelte er sich später zum brutalen Diktator. Nun ist er im Alter von 95 Jahren gestorben.
https://www.dw.com/de/robert-mugabe-vom-volkshelden-zum-diktator/a-41472336

Für immer und ewig an der Macht, 2019 Robert Mugabe entwickelte sich vom Befreiungshelden zu einem brutalen Alleinherrscher. Und auch nach seinem Tod ist Simbabwe noch lange nicht frei. Der Diktator ist tot – die Diktatur geht weiter.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/robert-mugabe-der-diktator-ist-tot-aber-die-diktatur-geht-weiter-a-1285609.html

Mugabe ist tot. Aber sein Geist lebt weiter, 2019 Sein Nachfolger Mnangagwa hat keine neue Ära der Demokratie eingeläutet, wie er versprochen hatte. Vielmehr hat er sich als Wiedergänger Mugabes herausgestellt, was auch nicht erstaunt. Denn der 77-Jährige gehörte schon immer zum engsten Kreis des Diktators, galt vielerorts sogar als noch brutaler. Vielleicht schlimmer noch als die Kontinuität an der Spitze sind die Spuren, die die jahrzehntelange Unterdrückung im Volk hinterlassen hat. Die Korruption ist Teil der Kultur geworden, viele Simbabwer können sich gar nicht vorstellen, wie ein Leben ohne Schmiergelder aussehen könnte. Auch die Selbstzensur, das Bücklingstum und die Autoritätsgläubigkeit wurden im Laufe der repressiven Jahrzehnte verinnerlicht und wurden selbstverständlich. Es wird lange brauchen, bis das Land diesen Ungeist Mugabes ausgetrieben haben wird.


https://www.nzz.ch/meinung/mugabe-lebt-in-seinem-nachfolger-mnangagwa-weiter-ld.1506976

Bei der Gedenkstätte der Weißen Kreuze wurden heute 60 neue Kreuze gesetzt für die im vergangenen Jahr ermordeten Farmer in Südafrika. Seit 1994 wurden schon mehr als 4 000 Farmer ermordet. Photos: Andre Nel.


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„Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir sehen wollen.“

– Mutter. Selbstständig. Designer. ITler. Redaktion. Ehrenamt. –